- Debatte
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De|bat|te [de'batə], die; -, -n:lebhafte Erörterung, Aussprache [im Parlament]:die Debatte eröffnen; in die Debatte eingreifen; das steht hier nicht zur Debatte.Syn.: ↑ Auseinandersetzung, ↑ Besprechung, ↑ Diskussion, ↑ Gespräch, ↑ Unterhaltung, ↑ Unterredung, ↑ Verhandlung.Zus.: Bundestagsdebatte, Grundsatzdebatte, Parlamentsdebatte.* * *
De|bạt|te 〈f. 19〉1. Erörterung2. (parlamentar.) Verhandlung (Parlaments\Debatte)3. Wortgefecht● er eröffnete die \Debatte ● eine erregte, lebhafte, stürmische, sachliche \Debatte ● sich auf eine \Debatte einlassen; in eine \Debatte eingreifen; diese Angelegenheit steht nicht zur \Debatte darum geht es nicht; das steht noch zur \Debatte das ist noch zu klären, zu erörtern; zur \Debatte stellen veranlassen, dass etwas erörtert, verhandelt wird [<frz. débat „Debatte, Diskussion“]* * *
De|bạt|te , die; -, -n [rückgeb. aus dem Pl. Debatten < frz. débats, zu: débattre, ↑ debattieren]:a) lebhafte Diskussion, Auseinandersetzung, Streitgespräch:eine erregte, lebhafte D. ist im Gang;etw. in die D. werfen;in eine D. eingreifen;☆ etw. zur D. stellen ↑ (Diskussion);zur D. stehen ↑ (Diskussion);b) Erörterung eines Themas im Parlament:die D. über die Regierungserklärung dauert an, wird unterbrochen, vertagt, wurde fortgesetzt.* * *
Debạtte[französisch, zu débattre »durchsprechen«, »den Gegner mit Worten schlagen«, aus lateinisch battuere »schlagen«] die, -/-n, offene Diskussion, Erörterung, Aussprache, besonders bei unterschiedlichen oder gegensätzlichen Auffassungen, die v. a. bei internationalen Konferenzen, politischen Versammlungen und parlamentarischen Verhandlungen durchgeführt wird.* * *
De|bạt|te, die; -, -n [rückgeb. aus dem Pl. Debatten < frz. débats, zu: débattre, ↑debattieren]: a) lebhafte Diskussion, Auseinandersetzung, Streitgespräch: eine erregte, lebhafte D. ist im Gang; Jetzt bekommen die -n in der Belegschaft einen deutlich antiamerikanischen Aspekt (Chotjewitz, Friede 222); Ich entfesselte hitzige -n (Niekisch, Leben 107); etw. in die D. werfen; in eine D. eingreifen; *etw. zur D. stellen (↑Diskussion);zur D. stehen (↑Diskussion);Eine Wiedervereinigung schloss der inzwischen 53 Jahre alte Björn Ulvaeus aus: »Das stand nie zur D.«, stellte er klar (Tagesspiegel 8. 4. 99, 40); b) Erörterung eines Themas im Parlament: die D. über die Regierungserklärung dauert an, wird unterbrochen, vertagt, wurde fortgesetzt; In der außenpolitischen D. ... sagte der Bundeskanzler ... (Dönhoff, Ära 84).
Universal-Lexikon. 2012.